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Wissenswertes über unseren Käse

Ist Käse für jeden Menschen gut verträglich? Was sind die Zutaten für den Käse der Käserei Studer? Wie kann ich das Genusserlebnis lange aufrechterhalten? Auf diese und andere Fragen findest du hier eine Antwort. Falls du sonst noch etwas über unsere Käsespezialitäten wissen möchtest, dann kontaktiere uns einfach per E-Mail oder ruf uns an. 

Ja, absolut. Auch Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit dürfen alle Käsesorten der Käserei Studer unbesorgt geniessen.
Das komplette Sortiment unserer Spezialitätenkäserei enthält kein Gluten.

Alle Käsesorten der Käserei Studer sind laktosefrei. Der Laktosegehalt in Käse ist von der Reifezeit abhängig.
Je länger ein Käse reift, desto weniger Laktose (Milchzucker) enthält er. Deshalb sind alle Extrahart-, Hart- und Halbhartkäse von Natur aus laktosefrei.
Schon beim Käsen geht der Milchzucker zum grössten Teil in die Molke über, die bei der Käseherstellung abgeschieden wird.
Die restliche Laktose im Käse wird im Verlauf der Reifung komplett abgebaut.
Für die meisten Menschen mit Laktoseintoleranz ist der Genuss von Halbhart- und Hartkäse deshalb problemlos möglich. 

 

Ausser Milch sind folgende Inhaltsstoffe in unseren Käsesorten zu finden:

  • Lab und Labaustauschstoffe
  • Milchsäurebakterien
  • Gewürze, Kräuter, Speisesalz
  • Wasser

Da wir bei der Käseherstellung auf tierisches Lab setzen, ist unser Käse streng genommen nicht vegetarisch.

Alle Käsesorten der Käserei Studer werden mit frischer Schweizer Kuhrohmilch hergestellt. Somit sind sie nicht vegan. 

Der Fettgehalt von Käse wird in der Regel in Prozent angegeben.
Der entsprechende Wert drückt jedoch nicht aus, wie hoch der Fettanteil am tatsächlichen Gesamtgewicht des Endprodukts ist.
Stattdessen wird der prozentuale Anteil von Fett in der sogenannten Trockenmasse aufgeführt. Bei der Trockenmasse handelt es sich um das Gewicht des Käses, wenn man ihm sämtliche Flüssigkeit entziehen würde. Die Trockenmasse wird als Einheitsgrösse verwendet, weil der Käse während der Lagerung und
Reifung Feuchtigkeit und damit auch Gewicht verliert.
Der tatsächliche Fettgehalt vom Käse liegt also weit unter dem Fettanteil in der Trockenmasse und der Angabe Fett i.Tr.

Käse ist ein Naturprodukt. Auch nach dem Kauf reift es noch weiter.
Wer den Käse möglichst lange genussbereit halten will, sollte einige Grundsätze bezüglich der Lagerung beachten. Nur bei optimaler Aufbewahrung kann der Käse seinen vollen Geschmack über eine längere Zeit bewahren.

Grundsätzlich fühlen sich die meisten Käsesorten bei Temperaturen zwischen 8 und 15 Grad am wohlsten. Hartkäse verträgt auch Temperaturen um den Gefrierpunkt. Generell hemmen jedoch Temperaturen unter 6 Grad die Aromabildung. Auch auf starke Temperaturschwankungen sollte verzichtet werden.

Käse braucht nicht nur die passende Temperatur, sondern auch Luft. Käse muss atmen können. Die Verpackung sollte also nicht komplett luftdicht sein, sonst wird der Käse frühzeitig schlecht. Auch vollständig geschlossene Plastikdosen sind nicht optimal. Gänzlich unverpackter Käse trocknet hingegen schnell aus.
Am besten aufgehoben ist Käse im speziellen Käsepapier. Es schützt den genussvollen Inhalt vor dem Austrocknen, lässt ihn aber zugleich auch atmen.

Bewahre die Käsesorten nach Möglichkeit getrennt auf. Dadurch verhinderst du, dass Geruch, Geschmack oder allfällige Schimmelkulturen übertragen werden.
Auch kann unverpackter Käse den Geruch von anderen Lebensmitteln übernehmen und in der Folge im Geschmack beeinträchtigt werden.

Apropos Geschmack: Damit der Käse sein volles Genusspotenzial entfalten kann, sollte er bei Zimmertemperatur gegessen werden.
Nimm ihn deshalb kurze Zeit vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank. Allzu lange solltest du ihn aber nicht bei Zimmertemperatur aufbewahren, denn sonst beginnt er zu schwitzen.

Übrigens: Wenn sich bei Halbhart- und Hartkäse an den Schnittflächen ein wenig Schimmel bildet, so kann man diesen grosszügig wegschneiden und den Käse wie gewohnt geniessen. 

Am besten schmeckt Käse natürlich frisch. Doch bei grossen Mengen oder bei Resten sind Vakuumieren und Einfrieren zwei altbewährte Methoden, um ihn für längere Zeit zu konservieren. Am besten dafür geeignet sind Hart- und Halbhartkäsesorten.
Den tiefgefrorenen Käse kann man später ganz einfach und schnell wieder verwenden – portioniert, geraffelt oder gerieben, für Käsewähen, Käseschnitten, Omeletten, Tortillas, Gratins, Fondue oder Raclette.

Die Käserei Studer arbeitet mit unterschiedlichen Partnern eng zusammen. Gute Beziehungen und Kontakte in der Branche sind uns ein grosses Anliegen. Wir sind ein stolzes Mitglied und Förderer von diversen Organisationen.

Wir sind ein zertifiziertes Mitglied und all unsere Produkte sind Culinarium zertifiziert. 

Wir sind ein 100% Tochterunternehmen der Emmi Gruppe. 

Wir sind Förderer und Supporter des Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft

Wir sind Mitglied von Fromarte, Verband der gewerblichen Käsereien

Wir sind Nachwuchs- und Weiterbildungsförderer

Verband der Thurgauer Milchproduzenten

Wir sind Mitglied des Thurgauer Geschenkharass 

Wir sind Produzent von Appenzeller Käse

Wir sponsern den Thurgauer Schwingverband

Christian Kuchler ist Markenbotschafter der Käserei Studer / Der scharfe Maxx 

Unsere Käsesorten sind Teil der Käseboxen des Online shops Cheezy. 

Beim Vorkäsen in der Käserei Studer entsteht der Käsebruch durch die Bearbeitung mit der Käseharfe
Wie wird Käse hergestellt?

Bei Studer mit Wissen, Können und Herzblut. Die Studer Spezialitätenkäserei ist keine normale Käserei – und das ist gut so.